Sächsischer Garten

 

Ogród Saski

 

 

Der historische Stadtpark im Zentrum Warschaus wurde von König August dem Starken am Anfang des 18. Jahrhunderts im französischen Stil angelegt. Für den Entwurf waren Johann Christoph von Naumann und Matthäus Daniel Pöppelmann verantwortlich. Der Park ist der Teil der ambitionierten städtebaulichen sog. Sächsischen Achse, deren Zentrum das Sächsische Palais war. In dem königlichen Palais lebten zahlreiche Höflinge deutscher Herkunft, vor allem Sachsen. Im Park wurden mehrere Objekte errichtet, u. a. der Große und Kleine Salon sowie das Opernhaus. Zudem entstanden 21 Barockskulpturen, Darstellungen von Musen und Tugenden, einen Teil fertigte Johann Georg Plersch an. 

Im 18. Jahrhundert waren u. a. Johann Jakob Mencke, Johann Christian Mencke und Johann Gottlieb Ulrich Gärtner des Sächsischen Gartens. Während des Zweiten Weltkrieges war der Park ab 1942 für Polen gesperrt. Nach dem Krieg wurde die Anlage wiederhergestellt und nach einem Entwurf von Alina Scholtz unter Mitarbeit von Romuald Gutt umgestaltet. Trotz Zerstörungen in der Kriegszeit haben sich im Sächsischen Garten bis heute mehrere, bis zu 200 Jahre alte Bäume, 21 Skulpturen (ein Teil sind Originale), der Brunnen im Empirestil, der Wasserspeicher in Form eine Rotunde (Entwurf: H. Marconi), die Sonnenuhr (Entwurf: A. Sikorski) und das Grab des Unbekannten Soldaten (Überrest des Sächsischen Palais) erhalten.

 

 

J.J. Plersch - Muzyka

 

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